Auf dem Preikestolen - Camperkalli in Norwegen (3)

Wir sind erst den zweiten Tag in Norwegen und schon so voll mit neuen Eindrücken. Heute steht bereits einer der geplanten Höhepunkte an, die Wanderung zum Preikestolen. Los geht's.

Sind wir nicht im Urlaub? Bedeutet Urlaub nicht, auszuschlafen und es gemütlich angehen zu lassen? Heute nicht. Hier bei uns. Hier bei uns im Camper am Fähranlger von Oanes, irgendwo im norwegischen Südwesten nahe Stavanger. Es ist halb fünf Uhr morgens. Die Nacht ist vorbei. Draußen ist's sowieso hell. Der skandinavische Winter kennt kein Tageslicht, der skandinavische Sommer keine Dunkelheit. 

Auch zu dieser Episode haben wir ein Video für Euch - auf Youtube oder am Ende dieses Beitrags.

Warum wir so früh wach sind, liegt aber daran, dass wir heute auf den Preikestolen wollen. Und der ist eine der Hauptattraktionen der Region. Hier kommen sie alle hin. Die Individualreisenden mit und ohne Wohnmobil, die Pauschalreisenden aus den Kreuzfahrtschiffen. Wir möchten gerne vor den meisten von ihnen dort sein. 

Die Zufahrtstraße öffnet um 6 Uhr, vorher geht nichts. Ganz so krass wollen wir es nicht halten, es reicht, wenn wir um 6 Uhr hier vom Fähranleger losfahren, dann sollten wir um halb siehen oben am Parkplatz sein, von dem aus die Wanderung los geht. Aber erst einmal einen Kaffee und ein wenig Verpflegung für unterwegs vorbereiten. Dann müssen wir noch nacheinander durchs Bad, das dauert. So sind wir um sechs Uhr entspannt auf der Piste, während unsere Nachbarn in den Wohnmobilen auf dem Parkplatz noch schlafen. 

Die Strecke ist kurz, noch ist kein Verkehr unterwegs. Von einer Seitenstraße biegt hinter uns ein weiterer Ducatocamper ein, spanisches Kennzeichen. Das ist Europa. Ich kann mich daran erinnern, als man in Spanien noch kleine Seats als Fiat-Lizenznachbauten fuhr und dank des greisen Diktators und seiner Spießgesellen kein Geld für Reisen ins Ausland hatte. Ich sehe auch noch den Guardia Civil-Obristen mit gezogener Pistole am Rednerpult der Cortes stehen, beim lächerlichen Versuch, die Demokratie aufzuhalten. Heute ist Spanien selbstverständlicher und wichtiger  Teil der Europäischen Union.

Um halb siehen stehen wir auf dem Parkplatz, es sind schon recht viele Fahrzeuge eingetroffen. Der Parkplatz ist riesig, das wird seinen Grund haben. Der Bereich für die Reisebusse ist noch leer. Wir rüsten uns mit Wanderschuhen, Rucksäcken, Regenkleidung, Foto- und Filmausrüstung. Geht los.

Über den Parkplatz, vorbei an der großzügigen WC-Anlage, den Kiosken und dem Souvenirladen, rechts die Lodge. Der Anstieg beginnt. 

Der Weg ist gut ausgebaut, soweit das geht. Stufen sollen die Steigung erleichtern, aber immer wieder müssen wir über große Steine klettern, hier unten und weiter oben. Die erste halbe Stunde geht es über den steingefassten und Steine nutzenden Weg, ringsherum Wald. An einer Stelle haben wir einen Blick auf das Basiscamp, die Fjellstua. Später auf einen Fjordarm. 

Der Weg steigt und steigt, er verläuft in Serpentinen, um den Anstieg zu mildern. Dann wird er eben und bahnt sich seinen Weg durch die Vegetation. Wir kommen auf ein morastiges Plateau, über das ein breiter hölzener Steg führt, auf halber Strecke als runde Brücke ausgeführt. Rundherum um das Plateau Felswände. Auch am Ende, dort wo der Weg weitergeht, hohe Wände. Es steigt wieder kräftig an, bis zu einer noch höheren Felswand, vor der der Weg nach links abbiegt. Keine Sorge, er ist immer noch begehbar, es muss nicht geklettert werden.

Es wird etwas voller, hier an der starken Steigung stoßen die Schnelleren auf die Langsameren. Auch kommen jetzt die ersten Wanderer von oben entgegen. 

Wir sind auf einem weiteren, höher gelegenen Plateau angekommen, es ist mit niedrigen Bäumen und vielen Sträuchern bewachsen. Mit jedem Schritt können wir weiter in die Landschaft hinein sehen. Es geht ein Stück mehr oder weniger eben weiter, dafür aber kurvenreich und unwegsam. 

Wir erreichen ein Areal mit großen flachen Felsen, über die der Weg führt. Rechts ein kleiner dunkler See, links viele bunte Fahnen, aneinander an einer Schnur hängend. Tibetische Gebetsfahnen hier am Preikestolen, Lung Ta, Windpferde. 

Der Weg überquert einen Wasserlauf, gegenüber steht eine kleine Schutzhütte. Es geht immer geradeaus weiter. Links in der Ferne ein hoch gelegener, von Wald umgebener See, dessen Wasser durch einen Wasserfall Richtung Fjord abfließt. Geradeaus beginnen wir den von Bergen umsäumten Lysefjord zu erahnen, bevor er sich Schritt für Schritt mit gewinnender Höhe zu zeigen beginnt. 

Wir gehen geradeaus auf den Kamm zu, nach rechts steigt unser Berg noch weiter an, zurück erhaschen wir einen Blick auf das Meer in der Ferne in südlicher Richtung. Ein Wegweiser zeigt noch einen Kilometer bis zum Preikestolen an und drei Kilometer zurück bis zur Fjellstua. Drei Kilometer, die es angesichts der damit verbundenen Höhenmeter durchaus in sich haben.

Es wird voller. Auffällig ist, wie wenig Anteil die Wandernden aneinander nehmen. Der Blick weicht aus, die Haltung ist auf Ignorieren eingestellt, so als würde man sich auf dem Bahnhofsvorplatz einer Großstadt begegnen. Wie anders doch als in den Alpen, wo in der Regel immer ein Blick und ein Gruß für einander drin ist, oder in Spanien, ob in den Pyrenäen oder in den Picos, wo man sich mit den ständigen ¡holla!-Grüßen überall wie zuhause fühlt.

Wir erreichen den Kamm, darunter ein niedrigeres, abfallendes Plateau zum Fjord hin, der jetzt langsam sichtbar wird. Der Weg führt nach rechts am Steilhang unseres Berges entlang nach Südosten weiter. Er ist mit Ketten zum Festhalten und an einer Stelle mit einer hölzernen Brücke eingefasst. Nach diesem Stück geht es auf flachen, breiten, leicht ansteigenden Felsen weiter. In der Ferne sehen wir ganz klein Personen auf einer kleinen ebenen Plattform oben auf einem unglaublich hohen senkrechten Felsen, der aus dem tief unten liegenden Fjord emporwächst, stehen: der Preikestolen.

Mit jedem Schritt sehen wir mehr vom Lysefjord. Er erstreckt sich kilometerweit nach Osten hin, eingefasst von steilen Hügeln, ganz am Ende der Lysebotn. Gleich sind wir oben. Wir müssen aufpassen, auf den Weg zu achten und nicht nur mit offenem Mund das Panorama zu bewundern. Zwar ist der Weg breit, aber nach links wird es immer dramatischer, je höher wir kommen, desto senkrechter und tiefer fällt der Felsen neben dem Weg ab. Und eine Sicherung gibt es natürlich nicht. 

Angekommen. Wir stehen auf dem Preikestolen. Der Platz ist groß, aktuell sind vielleicht zwei Dutzend Menschen hier oben, dass es auch richtig voll sein kann, zeigen Fotos. Wir sind früh genug. Der Himmel ist zwar nicht klar, sondern wolkenreich, aber der Fernblick ist gut. Wir überblicken den gesamten Fjord in östliche Richtung und können auch den Süden ein gutes Stück weit überblicken. 

Erst einmal Fotos an der Felskante. Hier entsteht immer wieder mal eine kleine Warteschlange, die von allen geduldig abgearbeitet wird. Die ganz Wagemutigen gehen bis dicht an die Kante vor, die meisten bleiben mindestens einen Meter dahinter stehen. Denn es fällt wirklich senkrecht nach unten, ohne Vorwarnung, sechshundert Meter tief. 

Um uns herum beseelte Gesichter. Ein solches Naturerlebnis bietet sich uns allen mehr als selten. Das ist etwas ganz Besonderes. Und alle sind mit eigener Kraft den Weg hier herauf gekommen und haben das Gefühl, etwas geschafft zu haben. 

Brotzeit. Überall sitzen die Menschen in kleinen Gruppen und essen. Wir auch. Sitzen, essen und schauen. Den Anblick ins Hirn einbrennen, um ihn mitzunehmen ins künftige Leben und nicht mehr zu vergessen. Wie klein sind wir, wie groß ist diese Welt. Das alles war vor uns hier und wird uns lange überdauern. 

Für den Rückweg wählen wir die alternative Strecke über den Bergkamm. Hier ist ein klein wenig Klettern nötig, aber nur kurz. Ein paar Meter oberhalb des Preikestolen überblicken wir den Felsen noch viel umfassender, tolle Bilder entstehen in uns und auf unseren Kameras. 

Mit jedem Schritt entfernen wir uns wieder vom Preikestolen, es geht höher hinauf über Felsen, die Markierungen des Weges sind nur schwer zu identifizieren. Jetzt haben wir ein 180 Grad-Panorama vom Westen, wo irgendwo Stavanger an der Küste liegt - dort ist in der Ferne eine Ölplattform zu sehen -, Richtung Norden, wo der in den Wasserfall übergehende Bergsee zu sehen ist, nach Osten zum langgestreckten gewaltigen Lysefjord. 

Durch einen kleinen Hohlweg geht es bergab, unterhalb des Plateaus macht sich die frühlingshaft hellgrüne Vegetation breit, hellgrünes Gras, hellgrüne Nadelbäume und Sträucher. Statt über Felsen geht es jetzt über feuchten erdigen Boden, viele nasse Stellen, tiefe Pfützen, morastiger Boden. 

Dann sind wir zurück auf dem Hauptweg und gehen dieselbe Strecke zurück, über die wir gekommen waren. Jetzt nimmt der Betrieb spürbar zu. Die Leute gucken nur noch unter sich und wollen niemanden mehr wahrnehmen. Nicht jeder ist willens, dem Entgegenkommenden Platz zu gewähren. 

An der steilen Etappe staut sich der aufsteigende Verkehr. Wir sehen viele mit flachen Schuhen, Turnschuhen, Sneakers, unbequemer Kleidung. Viele darunter, denen man die Qual der Strapaze ansieht, damit haben sie vielleicht nicht gerechnet, sie scheinen auch selten derartige Exkursionen zu unternehmen. Warum tun sie sich das an? Haben sie sich vorher nicht informiert?

Später unten angekommen sehen wir des Rätsels Lösung: einige Busse, den Tafeln nach Ausflugsbusse, die Reisende von Kreuzfahrtschiffen hierher gebracht haben. Ein Halbtagesausflug zum Preikestolen. Als Abwechslung zum Abhängen auf den schwimmenden Hochhäusern, zwischen Frühstücks-, Mittags-, Kaffee- und Abendbuffet ein bischen Abwechslung und, na gut, auch etwas Bewegung. 

Zurück am Fjellstua werfen wir einen Blick in den Souvenirshop. Astreine Norwegerpullover, sogar zu sehr fairen Preisen, und die übliche, und absolut nützliche Kollektion an Outdoorkleidung. Kostet hier auch nicht mehr als andern Orts, wenn also etwas fehlt, lässt es sich nachkaufen.

Der Parkplatz, oder besser: die Parkplätze, haben sich gefüllt. Neben den vielen Reisebussen steht alles voller Autos und in eigenen Bereichen Wohnmobile ohne Ende. Gut, dass wir so früh da waren. Camperkalli steht gut, wir kochen jetzt erst einmal einen Kaffee und essen unsere Kanelknuter, die Zimtknötchen. 

Am Auto angekommen bekomme ich einen Schrecken: Da ist was unter dem Scheibenwischer eingeklemmt. Ein Strafzettel? Wir haben doch ordnungsgemäß geparkt. Blockiere ich eine Einfahrt? Nein. 

Das ist was Größeres. Eine handschriftliche Notiz und ein in Plastik eingepacktes Etwas. Ein schwarzes topfförmiges Kunststoffteil. Ein Gruß von einem Paar, das hier ebenfalls unterwegs ist: Sonja und Matthias haben unseren Camperkalli, der hier herumstand, erkannt. Wir folgen uns gegenseitig auf Instagram. Sie sind mit ihrem Westfalia Columbus unter @cumulumbus aktiv, präsentieren außerdem als @camperflower ein kleines Business für den grünen Akzent im Wohnmobil. 

Denn der Topf ist tatsächlich ein Topf: ein Blumentopf für den Kastenwagen! Der Ducato, Jumper und Boxer hat im Armaturenbrett so einen herausnehmbaren Becher, wir tun da immer Kleingeld für die Entsorgung oder ähnliches hinein. Der Becher sitzt dank in den Kunststoff eingelassener Nut perfekt. 

Der Blumentopf ist wie dieser Becher, nur viel größer, höher, nach oben hin breiter. Er hat dieselbe Basis wie der Originalbecher und sitzt daher genauos bombenfest in der Halterung. Der ist für Pflanzen konstruiert. Die kommen im Topf mit der Erde dort hinein, egal, ob eine Zierpflanze oder die Minze für den Caipirinha oder das Basilikum für die Tomatensoße. Ein Geschenk von www.camperflower.de - Wahnsinn! 

Leider haben wir uns verpasst, sie sind später aufgestiegen und jetzt offensichtlich noch unterwegs. Wir hauen nach dem Kaffee und den Zimtschnecken hier ab, wir wollen ja noch mehr sehen von Norwegen. Hier ist es auch langsam zu wimmelig. 

Wir fahren den Berg wieder runter zur Durchgangsstraße, biegen nach Norden ab, durch Jørpeland, Solbakk, passieren das mächtige Portal zum Unterseetunnel nach Stavanger, passieren Straßenbaustellen, an denen diese Verbindungsstraße weiter ausgebaut wird. Wir sind jetzt auf der E 13, sie biegt in Tau nach Osten ab, entlang des Bjørheimsvatnet und des Tysdalvatnet, dann geht es nördlich weiter durch das unbewohnte Land, vorbei an Årdal, kurvenreich sich durchs Gelände schlängelnd, bis wir in Hjelmeland an der Fähre stehen. 

Es regnet gerade, die Fähre ist groß, die lange Schlange an Fahrzeugen passt problemlos drauf, schnell geht es über den Fjord. Bezahlt wird nicht, hier werden die Kennzeichen registiert, die Abrechnung erfolgt später. Hinter dem kleinen Ort Nesvik halten wir nochmal an und schauen über den großen Fjord. 

Weiter geht's das Ufer entlang, bis die E 13 nach Norden abbiegt und den Fjord hinter sich lässt, um kurz darauf am nächsten Fjord entlang zu verlaufen. Den überqueren wir irgendann über eine einspurige Brücke. Entlang des Lovravatnet stoppen wir am Lovra Aussichtspunkt, der nach Süden auf den See schaut, nach Norden schon auf den Sandsfjord. 

Bald ist Sand erreicht, der Hauptort der Gemeinde Sundal. Wir verlassen die E 13 und fahren ein paar Kilometer in den Ort hinein. Wir fahren am Lachsmuseum vorbei, das unten an dem kleinen Flüsschen liegt. Unten am Hafen parken wir und laufen ein paar Schritte, um uns einen Überblick zu verschaffen. Ein netter kleiner Ort, viele weiße Holzhäuser, ein paar Geschäfte und Hotels, wenige Menschen zu sehen.

Ein Supermarkt, wir wollen für das Abendessen einkaufen. Einen Fischladen gibt es nicht, weder hier noch in den meisten anderen Orten in Norwegen. In den Supermärkten gibt es dafür immer eine kleine Auswahl eingeschweissten Fisch, der vermutlich frisch ist. Hier auch, wir nehmen Lachsfilet, das hier am häufigsten zu bekommen ist, neben den obligatorischen Fischfrikadellen (die wir lieben gelernt haben) und die weiß eingelegten Fiskeboller, eine norwegische Spezialität, die ausgezeichnet schmeckt. 

Heute aber soll Lachsfilet gebraten werden, dazu knackiger Salat und Kartoffeln. Ingrid hat Gefallen an dem Leichtbier gefunden, Lättøl. Davon teilen wir uns eine Dose als Aperitiv. 

Doch wo sollen wir übernachten? Es ist schon früher Abend. Gegenüber sehe ich einen weiteren Kai, an dem ein paar Camper stehen. Schnell auf Park4Night nachgeschaut, es ist der städtische Wohnmobilstellplatz. Nix wie hin, vielleicht sind noch Plätze frei. Wir kurven durch den Ort, der Weg ist leicht zu finden, hier noch zwischen zwei weißen Häusern durch, vorbei am Museum, wir sind am Kai - und tatsächlich sind noch Plätze am Ufer frei. Zack, rein, fertig. 

Es soll 100 Kronen kosten, doch die werden wir nicht los. Weder im Museumscafé, was laut Aushang eine Möglichkeit der Bezahlung sein soll, noch im Museum selbst. Es sind zwar noch Leute da, aber die interessiert das nicht, sind nicht zuständig. Okay, versuchen wir es morgen bei der Abreise. Alternativ könnte noch über die norwegische Vipps-App bezahlt werden, doch die haben wir als Nicht-Norweger nicht und können uns dort auch nicht so einfach registrieren.

Egal, hier ist es wunderschön. Wir stehen unmittelbar am Wasser, mit Blick auf den Fjord und auf Sand. Es gibt drei ordentliche WC am Platz, der Ort ist fussläufig erreichbar. Nach und nach trudeln weitere Fahrzeuge ein. Wir waren nicht zu früh am Start. Die beiden letzten müssen sich noch abseits der offiziellen Plätze stellen, darunter auch der spanische Ducato vom Morgen. Aber von der Besatzung sehen wir niemanden.

Mit dem Paar aus einem anderen deutschen Ducato kommen wir ins Gespräch. Sie erzählen uns, dass sie Taucher sind und statt Fahrräder, so wie wir, ihre komplette Tauchausrüstung dabei haben und ständig auf der Suche nach Tauchmöglichkeiten sind. 

Als es dann kälter wird, ziehen wir uns in den Camper zurück und genießen die Aussicht durch die Frontscheibe. Das Essen ist bald vorbereitet und leider auch sehr schnell aufgegessen. Der Lachs ist hervorragend. Für die lästigen Arbeiten danach haben wir eine entspannte Routine entwickelt, schnell und stressfrei ist der Wagen wieder aufgeräumt, das Geschirr gespült und in den Schränken verstaut, die Küche und der Eßbereich sauber. 

Noch ein Glas Wein, später einen Tee, lesen und rausschauen. Nicht vergessen, die Daten aus den Kameras zu sichern, die Geräte für den morgigen Tag aufzuladen. Dann heißt es Schlafen gehen, müde von diesem tollen Tag, in freudiger Erwartung auf einen neuen Tag in diesem außergewöhnlichen Land.


Das Video zu dieser Episode - auf Youtube - oder gleich hier:

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