Norwegen (1): Die Anreise



Das Abenteuer Norwegen beginnt: mit drei Wochen Zeit wollen wir den Süden und Westen dieses skandinavischen Landes mit unserem Campervan bereisen. Die Fähre von Hirtshals nach Kristiansand ist im voraus gebucht, die Strecke ist grob geplant, wir wollen spontan bleiben können. Schließlich reisen wir mit dem Wohnmobil.

 Ein großes Abenteuer nimmt seinen Anfang: unsere Reise mit dem Wohnmobil nach Norwegen. Lange haben wir sie vorbereitet, lange darauf hin gefiebert und uns an der Vorfreude erfreut. Jetzt geht es los. Dank des Feiertags - Christi Himmelfahrt - können wir schon am Mittwochabend losfahren. Ingrid kann ihren halben Homeofficetag am Freitag auch vom Camper aus wahrnehmen, schließlich sind wir dort nahezu uneingeschränkt online.

Das Thema dieses Posts ist auch als Youtube-Video verfügbar - am Ende dieses Beitrags eingebettet.

Unsere Fähre vom dänischen Hirtshals ins norwegische Kristiansand geht erst am Samstagabend um 18 Uhr, so dass wir die Anfahrt äußerst gemütlich gestalten können. Wir fahren am Mittwochabend nach Ingrids Arbeitstag los. Ich habe bis dahin das Auto vorbereitet und das Meiste von den Dingen, die wir mitnehmen, bereits eingeräumt, Lebensmittel eingekauft und den Kühlschrank sowie Stauräume damit vollgestopft. Da wir in ein hochpreisiges Land reisen werden, haben wir auch nicht vergessen, einen Grundbestand an Wein im Keller des Wohnmobils einzulagern. Es soll da zwar seitens des Zolls Beschränkungen geben, aber wir gehen nicht davon aus, dass wir kontrolliert werden.

Am Vortag bin ich nochmals in Neustadt an der Weinstraße beim Händler gewesen, da beim Einbau der zweiten Lithium-Aufbaubatterie festgestellt wurde, dass die Aufbaubatterien Strom an die Starterbatterie abgeben und damit schneller erschöpfen, als es geboten ist. Der Mechaniker hatte vorgeschlagen, einen Booster zwischenzuschalten, der das verhindern und gleichzeitig den Ladevorgang der Aufbaubatterien beschleunigen soll. Glücklicherweise war der Einbau noch vor unserer Reise möglich, so dass ich die zusätzliche Fahrt gerne in Kauf genommen habe. Mit 200 Ah Lithium, unterstützt von der 100 W Solarzelle auf dem Dach, und der neuen Trockentrenntoilette sind wir für die Reise optimal gerüstet. Tatsächlich werden wir kein einziges Mal Landstrom benötigen.

Getankt hatte ich in Neustadt ebenfalls schon, und bei der Reichweite von 1.000 Kilometern mit einer Tankfüllung kann es jetzt losgehen. Wir starten nach 18 Uhr und wollen heute bis Tecklenburg nördlich von Münster kommen. Den Ort wollten wir uns schon länger einmal anschauen. Einen kostenlosen Stellplatz haben wir uns schon auf Park4Night ausgesucht.

Wie immer gilt die Devise: Ruhe bewahren und ressourcenschonend fahren. Der Tempomat ist ab der Autobahnauffahrt auf 100 km/h eingestellt, damit cruisen wir langsam auf der rechten Spur entlang und überholen fast nur die Lastwagen. Mit dem Ducato ist es einfacher als mit einem PKW, dafür die Akzeptanz von schneller Fahrenden zu erhalten, wenn auch nicht uneingeschränkt, aber dass auf den Straß0en rationales Verhalten vorherrscht, niemand niemand ernsthaft an.

Da die Sauerlandlinie dank maroder Brücken nicht ohne Behinderung befahrbar ist, wählen wir die Route über Köln und Wuppertal. Zwischendrin eine der Blasenkapazität geschuldete Pause, und irgendwann sind wir tatsächlich in Tecklenburg. Das Navi kennt sich dort auch im Dunklen aus und leitet uns zügig zum Stellplatz. Er ist Teil eines großen Pakplatz am Stadtrand und kostet tatsächlich nachts keinen Cent. Zwei Wohnmobile stehen bereits dort, wir gesellen uns dazu, essen spät zu Abend - ich habe Falafel und Reis-Linsen-Salat vorbereitet -, trinken noch ein Glas Wein dazu, freuen uns des Lebens und gehen zeitig schlafen.

Morgens finden wir uns im vermeintlich flachen Münsterland auf einem beachtlichen Hügel wieder. Oben drauf thront ein Turm, wieder einer, der nach Bismark benannt ist, der Patron des gleichnamigen Herings, dessen Konterfei auch an der Fassade klebt. Wir starten mit einer kleinen Besichtigung der Innenstadt, die an diesem frühen Feiertagsmorgen noch schläfrig und menschenleer darniederliegt.

Halten wir uns auch im Bericht nicht lange damit auf, sondern folgen uns auf der A 1 nach Norden. Die Autobahn füllt sich minütlich mehr, denn es ist der Beginn eines verlängerten Wochenendes. Wir kommen trotzdem staufrei bis Hamburg durch. Nur am Buchholzer Dreieck nötige ich den Camper zu einer Vollbremsung, die er beachtlich souverän hinlegt. Auf der Abbiegespur hat es eine uneinsehbare Verzögerung gegeben, und die Zeitgenossen, die glauben, den Spurwechsel so spät wie möglich erledigen zu können und dabei locker die Hinterleute nötigen, haben den Bremsweg doch arg verkürzt. Zum Glück hat der Ducato-Maxi vernünftige Bremsen.

Der Elbtunnel ist ein Quell stetiger Freude, er könnte zwanzig Fahrspuren haben, es gäbe immer Stau, es ist wie bei der Umfahrung von Köln. Danach ist Ruhe, die A 23, die Paradestrecke des automobilen Geschmacks wohlhabender Sylturlauber, ist nicht sonderlich stark befahren. Vor der großen und hohen Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal halten wir und schauen uns den Kanal an. Leider ist gerade kein Hochseeschiff in der Nähe. 

So tuckern wir weiter bis Husum. Dort steuern wir, auch mangels Alternativen, den Wohnmobilstellplatz am Hafen an. Weiter außerhalb Richtung Strand gibt es noch einen Campingplatz mit Wohnmobilbereich, aber hier rufen sie für eine Wiesenfläche ohne jede Infrastruktur zu viel Geld auf. 

Dem Wohnmobilstellplatz mangelt es zwar an romantischer Ausstrahlung, dafür ist er gut ausgestattet und direkt am Stadtzentrum gelegen. Das Auto ist eingeparkt, die Anmeldung im Hotel erledigt, schon ziehen wir los. Das Wetter ist noch schön, wir nehmen erst einmal einen Kaffee an der Hafenpromenade und  dazu eine frischee Waffel mit Obst. Anschließend drehen wir eine Runde durch die Stadt.

Besonders schön: der Schloßgang und das Schloss, aber auch die Wasserreihe mit dem Theodor-Storm-Haus. Hier gibt es auch ein hübsches Antiquariat, das in einem endlos langen Flur außerhalb des eigentlichen Ladenlokals eine endlose Bücherreihe installiert hat.

Der Hunger meldet sich und bittet uns um Nahrungsaufnahme. Das Lokal dazu haben wir uns schon ausgeguckt, hier sind wir vor zwei Jahren schon einmal gewesen, unsere Mägen haben sich daran erinnert. Das Fischhaus an der Ecke zur Hafenstraße. Ein Riesenladen mit vielen Tischen draußen, uns ist aber zu kalt, wir suchen uns einen Tisch im Innern. Das Essen ist an der Theke schnell bestellt und bezahlt und fast genauso schnell auf dem Tisch. Mahlzeit.

Als die Mägen zufriedengestellt sind, gehen wir wieder. Es ist noch früh, wir nutzen die Zeit und erkunden mit dem Fahrrad die Umgebung. Die Stichstraße führt zur Badestelle am Dockkoog. Es badet niemand, denn es ist kalt und sehr windig. Nur wenige Menschen sind hier vorne unterwegs. Wir fahren noch die Küste entlang bis Schobüll und drehen dann um, bevor wir noch auf der Halbinsel Nordstrand landen. 

Am nächsten Morgen hat sich das Wetter weiter verschlechtert. Regen und Sonne sind im stetigen Wechsel. Ingrid arbeitet online, später gehen wir nochmals in die Innenstadt, heute haben die Läden geöffnet. Wir nutzen die Gelegenheit unseres Aufenthalts in Husum, um uns ein Krabbenbrötchen zu gönnen. Nur nicht darüber nachdenken, ob die kleinen Meerestiere zwischen den Brötchenhälften unser heutiger persönlicher Beitrag zur Verschärfung der Klimakrise sein werden, es heißt ja, sie werden hier aus dem Meer gefischt, nach Marokko zum Pulen und danach wieder zurück transportiert. Was für ein Irrsinn.

Heute steht ein Besuch bei Barbara und Stefan in ihrem Ferienhaus in einem kleinen Dorf kurz vor der dänischen Grenze an. Der Zufall wollte, dass sie ausgerechnet jetzt auch hier oben sind. Wir klappern die Küste ab, kreuzen den Hauke-Haien-Koog und fahren über Dagebüll. Ein Land an der Nordsee, immer in respektvoller Habachtstellung gegenüber dem Meer, die Deiche, denen schon die Sorge von Theodor Storms literarischer Figur galt, werden permanent erhöht und ständig ausgebessert. Die Nordsee ist der bestimmende Faktor in einer Gegend auf Meeresspiegelhöhe.

Wenn sich dann einmal zwischendurch die Sonne durchsetzt, wirkt die Natur hier, wenige Kilometer landeinwärts, friedlich und harmlos. Nur die niedrigen, gedrungenen Häuser hinter den Hecken lassen ahnen, dass die Natur hier auch durchaus anders kann.

Nach Kaffee und Kuchen und einem gemeinsamen Ausflug brechen wir auf und queren nach wenigen Kilometern auf einer kleinen Nebenstraße die Grenze nach Dänemark. Über kleine und leere Straßen geht es in nordöstliche Richtung bis zur Autobahn, der E 45, die Verlängerung der deutschen A 7. Sehr sympatisch, dass hier in Dänemark, wie auch in Norwegen und Schweden die Europastraßenbezeichnungen alleine gelten und nicht zum Wurmfortsatz der landeseigenen Straßennomenklatur degradiert werden.

Es ist Abend, das Tagesziel steht längst fest: die Stadt Kolding an der Ostseeküste und dort ein außerhalb gelegener Strandparkplatz. Das Navi übernimmt mal wieder die Suche, bald stehen wir dort, hinter einer wohlhabenden Neubausiedlung liegt der Parkplatz, der tagsüber von Strandbesuchern, Joggern und Hundebesitzern sowie den Gästen der Surfschule frequentiert wird. Abends sind nur wenige Fahrzeuge hier, ein dänischer VW-Bus und ein deutscher Teilintegrierter.

Wir lassen uns noch ein wenig den Wind um die Nase wehen, stellen fest, dass am Gebäude der Surfschule eine Außendusche Mutigen die Gelegenheit zur Körperpflege bietet und dass darin ein Tag und Nacht geöffnetes Klo ist. Wir werden im Laufe der Reise noch feststellen, dass das Angebot öffentlicher Toiletten, die dazu allesamt in einem gepflegten Zustand gehalten werden, hier in Skandinavien vorbildlich ist. Bis auf die merkwürdige Ausnahme in Geiranger sind sie alle kostenlos, soweit wir das festellen konnten.

Auch den Morgen beginnen wir mit einer kleinen Strandrunde, wir haben keine Eile. Im gemächlichen Tempo geht es weiter nach Norden. Die Suche nach einem interessanten Zwischenstopp - natürlich am Meer - bringt uns nach Hou, einem kleinen Ort mit Fährhafen. Von hier aus werden die Inseln Samsø und Tunø angesteuert, es stehen bemerkenswert viele Fahrzeuge in den Wartepositionen. Auf dem großen Strandparkplatz parken auch einige Wohnmobile, dies wäre eine Alternative für die Übernachtung gewesen.

Zurück zur E 45 müssen wir mitten durch Aarhus, eine kurzfristige innerstädtische Umleitung sorgt für Chaos, an dem wir uns gerne beteiligen. Die Stadt wirkt sehr lebendig, aber zur Erkundung fehlt die Zeit.

Die nächste - und letzte - größere Stadt hier in Nordjütland ist Aalborg  Die Verkehrsachse über Odense nach Kopenhagen und weiter nach Südschweden ist schon bei Kolding abgezweigt, hier oben ist alles etwas ruhiger. Das Land wirkt groß und leer, kein Wunder, dass die Dänen als gelassene Menschen gelten. 

Hinter Aalborg sind wir bereits auf der Zielgeraden nach Hirtshals. Der kleine Ort ist ein wichtiger Fährhafen nach Norden, neben Zielen in Norwegen fahren hier auch die Fähren nach Island und auf die Faröer ab. Unsere Fähre startet um 18 Uhr, eine Stunde vorher soll der Check-In stattgefunden haben, wir haben noch Zeit, um nach Hirtshals hineinzufahren. 

Dank der Wohnmobilisten und durchreisenden Overlander ist der Campingplatz am Ortsrand riesig. Der Ort selbst wird künstlich und modern, auch hier niedrige Häuser, alles ist zum Meer hin orientiert, der Hafen das Zentrum, der Fährbetrieb erweckt den Eindruck, die kleine Stadt sei eine Wartehalle. Outdoor- und Souvenirläden, Imbissbuden und Restaurants. Und natürlich Tankstellen. Wir tanken noch einmal voll, bevor wir uns den noch drastischeren Dieselpreisen Norwegens ausliefern.

Jetzt aber zum Check-In im Fährhafen. Die Counter sind noch geschlossen, wir reihen uns in eine der Schlangen vor den Gates ein. Als die öffnen, geht es zügig durch, wir erhalten die Bordingcard und werden in eine der Wartespuren geleitet. Hier stehen wir hinter ein paar Teilintegrierten. Kurz darauf kommt ein Mitarbeiter und bittet uns, auf eine andere Wartespur zu wechseln. Die Fahrzeugtypen werden hier vorsortiert, wir stehen jetzt in einer von mehreren Schlangen ausschließlich aus Kastenwagenwohnmobilen. Die Teil- und Vollintegrierten stehen separat, die PKW mit Wohnwagen ebenfalls, PKW und Lastzüge sowieso.

Wir haben Gelegenheit, uns die anderen Kastenwägen anzuschauen, die Kennzeichen sind überwiegend deutsch, aus allen Regionen, aber auch aus den Niederlanden und Frankreich. Mit dem ein oder der anderen kommen wir ins Gespräch, aber die meisten sind von der Anfahrt erschöpft und warten dösend.

Die Fähre ist in den Hafen eingelaufen, wir beobachten das hektische Treiben. Aus dem Bauch des Schiffes fahren die Autos mehrspurig an Land, die PKW aus den oberen Parkdecks parallel über eine Rampe. Das geht alles schnell und routiniert. Jetzt sind wir dran. Die Mitarbeiter der Fährgesellschaft in ihren Warnwesten dirigieren die Schlangen, die PKW über die Rampen nach oben, die Lastzüge unten ins Deck, danach die Wohnmobile. Wir werden an mehreren größeren Fahrzeugen vorbei gewunken und fahren in das schwarze untere Autodeck des Schiffes hinein. 

Es ist wie bei Tetris. Die Seeleute beladen das Schiff möglichst optimal, jede Lücke wird gefüllt. Wir werden mit einem anderen Ducatocamper zwischen zwei riesige Lastzüge gestopft. Raus aus dem Wagen und hoch an Deck. Mit dem Paar aus dem blauen Münchener Hymer haben wir draußen schon gesprochen, sie waren eigentlich für den Vortag gebucht gewesen, aber die Fähren wurden wegen schlechten Wetters gecancelt, so dass sie einen Tag warten mussten.

Auch heute ist die Überfahrt kein reines Vergnügen. Der Seegang wirkt zwar harmos, doch das riesige Schiff schaukelt ordentlich, so dass es für uns Ungeübte eine arge Herausforderung darstellt, sturzfrei und halbwegs souverän über die Decks zu gehen. Der Start unserer Fähre hat sich um 90 Minuten verzögert, das ist uns nicht einmal auf den Sardinienfähren passiert. So kommen wir erst gegen 22 Uhr in Kristiansand an. Auch hier verlassen die Fahrzeuge wieder parallel auf mehreren Spuren die Fähre, wir sind schneller draußen als erwartet, kurven kreuz und quer durch den Hafen in die abendliche Stadt hinein. 

Doch wir wollen weiter. Wir haben uns die kleine Stadt Mandal, etwa eine halbe Stunde westlich von Kristiansand gelegen, als Übernachtungsort ausgesucht. Kaum aus dem Hafen heraus, sind wir auch schon im ersten norwegischen Straßentunnel. Es wird nicht der letzte auf unserer Reise gewesen sein. In Norwegen gelten strenge Tempolimits, auf Landstraßen gilt außerorts Tempo 80. Trotzdem fahren die Norweger wild umher, wir müssen uns erst einmal zurecht finden. Je weiter wir aus Kristiansand herauskommen, desto ruhiger wird aber der Verkehr.

Es gibt so gut wie keine Autobahnen in Norwegen, die Straßen sind fast ausschließlich zweispurig und kurvenreich. Jedoch fahren wir bis Mandal durch eine gewaltige Baustelle, eine Autobahn mit großen Brücken und geraden Tunneldurchbrüchen ist am Entstehen. In ein paar Jahren wird sich hier vieles verändert haben.

Da ist schon Mandal. Eine Stadt am Wasser. Park4Night schlägt verschiedene Plätze vor, der große Schotterparkplatz wirkt öde, der an der Entsorgungsstation hat Schräglage. Am Jachthafen ist ein Parkplatz, der für PKW ausgewiesen ist, hier stehen schon einige Wohnmobile, außer uns kommen noch weitere dazu. Wir riskieren es und stellen uns dazu. Wir stehen eben und mit Blick auf die Schiffe und die dahinter liegende lichterglänzende Innenstadt.

Eine kleine Stärkung und dann ziehen wir trotz der späten Stunde nochmal los. Wir wollen was von der Stadt sehen. Durch eine Wohnstraße mit schönen alten, weißen Holzhäusern und weiter über eine Autobrücke erreichen wir das Geschäfts- und Vergnügungsviertel. Hier sind erstaunlich viele Menschen unterwegs. Das Wetter ist herrlich, der dunkle Himmel wolkenlos, die Temperaturen angenehm. In den Außenbereichen der Kneipen herrscht munteres Treiben. Norwegen feiert ein Sommerwochenende.

Dunkler Himmel? Von wegen. Es wird nicht dunkel. Es ist schon nach zwölf und immer noch ist es dämmerig. 

Die Atmosphäre ist geradezu mediterran, die angeleuchtete Stadt, leichtbekleidete lebensfrohe Menschen, sanft plätscherndes Wasser. Sind wir doch versehentlich in Italien gelandet? Nun, auf den patroullierenden Streifenwagen steht "Politi" und nicht "Polizia", es wird also richtig sein. Bevor uns die Übermüdung noch mehr Streiche spielt, der Sonntag ist längst angebrochen, ziehen wir uns für eine sehr kurze Nachtruhe in den Camper zurück. 

Der Sonntag startet früh für uns, denn hier ist ein Land zu entdecken.


Und hier Teil 1 unserer Norwegen-Reis als Youtube-Video:

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